Ausstellung „Bechtle & Fuchs: Fotografie“

am Institut für Kunstgeschichte (2. Stock vor den DozentInnenzimmern)
ab Montag, dem 15. Oktober 2007

Die Schwarz-Weiß- respektive Handyfotos von Matthias Bechtle und Klaus Fuchs entstanden im Rahmen der von Prof. Dr. Martina Pippal im Sommersemester 2007 durchgeführten Inlandsexkursion in das nördliche Niederösterreich, die dem Dialog zwischen alter Substanz und moderner Adaption und Nutzung gewidmet war. Durch Bechtle & Fuchs wurden die Bobachtenden zu Beobachteten.

Matthias Bechtle
wurde 1981 in Pforzheim geboren. Nach dem Zivildienst in einem Behindertenheim begann er an der FU Berlin Kunstgeschichte zu studieren („chaotisch, aber demokratisch“). Erste Zeichen von Kreativität in der Studentenküche und bei Plakataktionen. Aus Liebeskummer Übersiedlung nach Wien (Und wir am Institut glauben immer, die deutschen Studenten kommen wegen der Qualität des Studiums nach Wien! Anm. des Red.). Genießt das Studium in Wien, leidet aber in der Stadt an Atemproblemen. Dilettiert für Familie und Freunde in Öl, Siebdruck und Fotografie.

Klaus Fuchs
wurde 1977 in Wien geboren und begann 1996 ein Architektur- sowie 1998 das Kunstgeschichtestudium. Dabei hinterließ vor allem die Lehrveranstaltung „Medien und Werbung“ von Dr. Christian Mikunda einen bleibenden Eindruck. Seit 2006 ist Fuchs als Selbständiger im Bereich der Qualitätssicherung für Versicherungsinformatik tätig. Nach ersten fotografischen Versuchen im Jahre 1996 widmete er sich 2003-2006 der „street photography“ u.a. in Oslo, Gent, Paris, Siena und Kopenhagen. Außerdem beschäftigt er sich mit der Porträt- und seit 2007 mit der Unterwasserfotografie.