Lebenslauf
Prof. Dr. phil. habil. Marianne Koos lehrt seit 2020 neuere europäische Kunstgeschichte (1450–1900) am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien.
Sie hatte seit 2010, neben ihrer Tätigkeit in Forschung und Lehre an der Université de Fribourg, Gastprofessuren / Vertretungsprofessuren / Gastdozenturen an den Universitäten Basel, Bern, Konstanz, Luzern, Wien und Zürich inne, für ihre Forschung erhielt sie verschiedene internationale Research Fellowships, wie des Wissenschaftskollegs zu Berlin (Institute for Advanced Study); der Columbia University, New York (Italian Academy, Institute for Advanced Studies in America); des Kunsthistorischen Instituts (Max-Planck-Institut) in Florenz, sowie zahlreicher weiterer internationaler Stipendienstiftungen und Forschungseinrichtungen.
Ihre wissenschaftliche Arbeit wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Prix Jubilé der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW).
2010
Habilitation mit einer Arbeit über Haut, Farbe und Medialität. Oberfläche im Werk Jean-Étienne Liotard (1702–1789) (Gutachter: Prof. Dr. Victor I. Stoichita; Prof. Dr. Oskar Bätschmann; Prof. Dr. Hans Körner); Ernennung zur Privatdozentin (PD) für Kunstgeschichte an der Université de Fribourg (Schweiz), Département des Sciences Historiques, Domaine Histoire de l’art et Archéologie (venia legendi für das gesamt Fach)
2002-10
Wissenschaftliche Assistentin an den Universitäten Basel, Zürich und Fribourg (Lehrstuhl Prof. Dr. Victor I. Stoichita); Gastdozentin an den Universitäten Frankfurt a.M., Freiburg i.Br., Wien und Zürich; Auszeichnung u.a. mit dem Prix ART-FOCUS (senior) 2003 der Vereinigung der Kunsthistoriker*innen in der Schweiz (VKKS); Forschungsförderung durch die Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf; die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW); den Schweizerischen Nationalfonds (SNF); die Holcim Stiftung zur Förderung der wissenschaftlichen Fortbildung; des Fonds zur Förderung des akademischen Nachwuchses der Universität Basel; u.a.
2001
Promotion (Dr. phil.) an der Goethe-Universität, Frankfurt a.M. mit einer Arbeit über das lyrische Männerporträt in der venezianischen Malerei des frühen 16. Jahrhunderts (Giorgione, Tizian und Umkreis) (Betreuung/Gutachter*innen: Prof. Dr. Alessandro Nova; Prof. Dr. Daniela Hammer-Tugendhat)
1996-2002
Doktorandin und Postdoktorandin an der Goethe-Universität, Frankfurt a.M., Stipendiatin des Graduiertenkollegs "Psychische Energien bildender Kunst" (DFG); des Centro Tedesco di Studi Veneziani, Venedig; der Emanuel und Sofie Fohn-Stipendienstiftung Wien für höchstbegabte Studierende und Studienabsolventen; u.a.
1994-2003
Über mehrere Jahre wissenschaftliche Forschungsaufenthalte in Florenz (Kunsthistorisches Institut, Max-Planck-Institut), Rom (Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut; Istituto Svizzero, SIR; Università La Sapienza) und Venedig (Centro Tedesco di Studi Veneziani; Università Ca' Foscari)
1995/1996
Abschluss des Studiums der Kunstgeschichte (Mag. phil.) an der Universität Wien mit einer Arbeit über Tizians Spätwerk «Nymphe und Schäfer» aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien; Auszeichnung mit einem Leistungsstipendium des Akademischen Senats der Universität Wien (Student*innen mit hervorragendem Studienerfolg); Stipendiatin des Erasmus Programms sowie des Österreichisches Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (bm:bwk) (für Recherchen zur Magisterarbeit am Deutschen Kunsthistorischen Institut, Florenz)
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