Cool Xmas. Institutsweihnachtsfeier 2011
Im Unterschied zur tadititionell-neapolitanisch inspirierten Weihnachtsfeier des Jahres 2010 hatte Prof. Martina Pippal mit ihrer Einladung, die die Geburt des Buddha in der Krippe Giottos zeigte, heuer das Motto „transfkonfessionelle Weihnachtsfeier“ vorgegeben. Vom blauen Sternenhimmel der Arenakapelle ausgehend waren auch die Lichterkette sowie der von der Studierendenvertretung geschmückte Weihnachts- baum in kühlem blau gehalten, was auch den herbei geeilten zwei Engerln gefiel. Univ.-Ass. Karin Eckstein hatte gemeinsam den Fotografen Karl Pani und René Steyer, mit Mag. Caroline Fuchs sowie mit Armin Blankensteiner, Gernot Mayer, Tanja Jenni und zahlreichen anderen Studierenden Aufstellung und Schmuck (sowie Rück- transport) der Tische übernommen. Frau Charlotte Groß, früher für das Studienservice zuständig, hat wieder den traditionellen Weihnachtspunsch vorbereitet und Frau Eva M. Grohs sowie Frau Waltraud Lorenz waren mit der Sammelbüchse bei den ProfessorInnen unterwegs gewesen.
Institutsvorstand Univ.-Prof. Dr. Sebastian Schütze bot in seiner Rede einen Rückblick auf ein erfreuliches Jahr mit zahlreichen Tagungen am Institut, darunter zum Barockbildhauer Lorenzo Mattielli, zur Wiener Stefanskirche oder zum Neuplatonismus. Er dankte allen MitarbeiterInnen, namentlich auch den Sekretärinnen und insbesondere den Laboranten, die aufgrund der Krankenstände heuer eine besonders schwierige Zeit gehabt hatten. Ein gutes Zeichen für die qualifizierte Ausbildung an unserem Institut sei auch die Tatsache, dass mehrere Stipendien sowohl des Römischen Historischen Institutes als auch des Internationalen Zentrums für Kulturwissenschaften an Dissertierende unseres Institutes vergeben worden sind. Die vor allem im Vergleich zu Deutschland mangelnden finanziellen Möglichkeiten für den wissenschaftlichen Nachwuchs seien jedoch auch der größte Wermutstropfen im Rahmen der aktuellen „Selbstevaluierung“. Vor und nach der Rede sang bzw. spielte ein Duo der Gruppe „Lou“ auf – zum Motto passend auch nicht klassische Weihnachtsmusik, sondern Barjazz bzw. entsprechend verfremdete Weihnachtslieder. Die vom Institut zur Verfügung gestellten Schinkenkipferl und Spinatgolatschen sowie die von Mag. Friedrich Pannosch, Mag. Lieselotte Schwab und Julia Strobl gespendeten Weihnachtskekse und Nusskipferl waren ausreichend vorhanden, nur die mehr als 37 Liter Punsch reichten nicht für die unerwartet große Zahl der auch noch zu späterer Stunde eintreffenden Studierenden. Aber da am nächsten Tag wieder Lehrveranstaltungen auf dem Programm standen, sollten diese ja ohnehin nicht durch übermäßigen Alkoholkonsum beeinträchtigt werden…
Friedrich Polleroß Fotos: Eva M. Grohs