Institutsvorstellung für Erstsemestrige


Am 11. Oktober stellte sich das Institut im Rahmen einer von der neuen StRV organisierten Veranstaltung offiziell den neuen Studierenden des WS vor. Institutsvorständin Prof. Lioba Theis begrüßte die Studierenden und beglückwünschte sie zu ihrer Wahl, hätten sie sich doch eines der traditionsreichsten und auch in der Breite des Angebotes vielfältigsten kunsthistorischen Institute des deutschen Sprachraumes ausgesucht. Dieses Angebot werde durch die zahlreichen Wiener Museen ergänzt, deren Besuch durch private „Übung vor Originalen“ sie den angehenden Kunsthistorikern dringend ans Herz legte. Stellvertretend für ihre Kollegen stellten dann vier Angehörige des Lehrkörpers, die Professorinnen Martina Pippal und Inge Schemper-Sparholz sowie die AssistentInnen Georg Vasold und Eva Waldmann, ihren persönlichen Zugang und ihr „Lieblingsobjekt“ kurz vor. Die Anregungen zur Beschäftigung mit der Kunst(geschichte) kamen einmal durch den Künstlerhaushalt der Eltern, im zweiten Fall erst auf der Maturareise nach Rom oder auch durch den Van-Gogh-Film mit Kirk Douglas im Kindesalter. Ebenso vielfältig waren die Lieblingsthemen bzw. Forschungsschwerpunkte der ReferentInnen: von hochmittelalterlicher Sakralkunst über siebenbürgische Architektur am Übergang von Gotik zu Barock, Rembrandts Gemälde und Canovas Skulptur bis zur zeitgenössischen Kunst.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden die Organisation des Institutes (Prof. Theis) und seiner Einrichtungen (Bibliothek: Dr. Venceslava Orlinski-Raidl; Diathek: Dr. Friedrich Polleroß; Foto- und Digitalbildarchiv: Dr. Martin Engel) präsentiert. Nachdem sich auch die „Laboranten“ und die im Frühjahr neu gewählten Studienrichtungsvertreterinnen als „gute Geister“ der Studierenden vorgestellt hatten, gab es die Möglichkeit zur Führung durch das Institut sowie zum ersten Erfahrungsaustausch bei einem Buffet der StRV.