Institutsakten 1882-1945 (ohne Personalia und Akten zu den Nachlässen)

KARTON 1:

Institutsakten 1882 – 1909:


Mappe 1:
•    Korrespondenzen betr. Bewilligung und Auszahlung ordentlicher Dotationen und außerordentlicher Zuschüsse für die kunsthistorische Lehrkanzel (Moritz Thausing, Franz Wickhoff) sowie Inventarisierung von Lehrmittelsammlungen der kunsthistorischen Lehrkanzel. Umfang: 22 Bl. Zeitraum: 31.1.1882 – 4.3.1898
•    Korrespondenzen zw. Wiener Zentralbehörden (k.k. n.ö. Statthalterei, k.k. Ministerium für Cultus und Unterricht) und der Universität Wien (Dekanat der philosophischen Fakultät, kunsthistorische Institut, Institut für Österreichische Geschichtsforschung) betr. Subventionen von Forschungsarbeiten (Katalogisierung der illuminierten Handschriften in Österreich), Studienreisen (Belgien, England), Vorträge und Herausgebertätigkeiten von Franz Wickhoff, Anschaffung von Institutsmobiliar. Umfang: 14 Bl. Zeitraum: 9.8.1886 – 19.8.1905
Erlässe von Wiener Zentralbehörden (k.k. Ministerium für Cultus und Unterricht) sowie Rundschreiben von Rektor (Universität Wien) bzw. Dekan (philosophische Fakultät, Universität Wien) betr. Erlässe der k.k. n.ö. Statthalterei und des k.k. Ministeriums für Cultus und Unterricht. Umfang: 5 Bl. Zeitraum: 18.3.1896 – 6.10.1905
•    Sonstige Korrespondenz: Schreiben des k.k. Ministeriums für Cultus und Unterricht an Franz Wickhoff vom 15.1.1894 betr. Expertise zum Statutenentwurf eines geplanten kunsthistorischen Seminars an der Universität Graz (1 Bl.)
•    Schreiben des k.k. Ministeriums für Cultus und Unterricht an das Dekanat der philosophischen Fakultät (Universität Wien) vom 19.9.1896 betr. Eingaben von Instituten der Universität Wien an die k.k. n.ö. Statthalterei (1 Bl.)


Institutsakten 1909 – 1921:

Mappe 2:

•    allgemeine Korrespondenzen zw. Wiener Zentralbehörden und Universität Wien:
•    Warnung vor Betrüger Rudolf Aigner (1914)
•    ausständiges Gutachten von Max Dvořák (zu Ignaz Beth, Internationale Bibliographie der Kunstwissenschaft, Bd. 9) (1914)
•    Verwaltung der der Universität Wien zugeteilten Gebäude (1915)
•    Ablieferung von Metallgeräten aus staatlichen Gebäuden an das k.k. Ministerium für öffentliche Arbeiten (1915-1916)
geplantes Denkmal im Krieg gefallener Akademiker (1916)
•    Postsparkassenverkehr (1916)
•    Bezeichnung „Verwaltungsjahr“ für den Zeitraum 1. Juli bis 30. Juni des Folgejahrs (1916)
•    Einführung elektrischer Innenbeleuchtung (1916)
•    Entbehrung von Institutsräumlichkeiten als Dienerwohnung (1917)
•    Beheizungs- und Beleuchtungseinsparungen (1917)
•    ausstehender Antrag des kunsthistorischen Lehrapparats an das Staatsamt für Unterricht wegen Neueinführung von Übungstaxen (1919)
•    Anspruch von Hochschulprofessoren auf Arbeits- und Bibliothekszimmer bei zwangsweiser Inanspruchnahme von Wohnräumen (1919)
•    Betriebszuschüsse für notleidende Institute und Lehrkanzeln (1920)
•    Umfang: 22 Bl. Zeitraum: 4.3.1914 – 1922 (tlw. undatiert)
•    Korrespondenzen betr. ordentliche Jahresdotationen und Dotationsverrechnungen der kunsthistorischen Lehrkanzel, einmalige Zuschüsse sowie Inventarisierung von Lehrmittelsammlungen der kunsthistorischen Lehrkanzel. Umfang: 23 Bl.
•    Zeitraum: 4.8.1913 – 1.12.1921 (tlw. undatiert)
•    Korrespondenzen betr. Angelegenheiten der Institutsbibliothek:
•    Erwerbungen und Ergänzungen der Institutsbibliothek, Bücherwidmungen und -spenden, Ausgaben der Bibliothek;
•    Korrespondenzen mit universitätsinternen und -externen Bibliotheken (k.k. Universitätsbibliothek, k.k. Hofbibliothek, Bibliothek des k.k. Ministerpräsidiums, Bibliothek der k.k. Akademie der Bildenden Künste, Museum der Freistadt Pozsony) betr. Entlehnungen von Büchern und fotografischen Materialien. Umfang: 21 Bl.
•    Zeitraum: 18.5.1912 – 22.12.1921 (tlw. undatiert)
•    Korrespondenzen betr. Negativsammlung von Josef und Marie Wlha (Schenkung an das kunsthistorische Institut): Umbauarbeiten am Institut zwecks geeigneter Lagerung der Sammlung, Transport der Sammlung, Übernahme durch die österreichische Lichtbildstelle, Aufstellungen von Gutschriften an den Verlag Wlha. Umfang: 28 Bl. Zeitraum: 27.3.1918 – 9.10.1928
•    Korrespondenzen betr. Erwerbungen des Instituts:
Apparate (Projektionsapparat) und Einrichtungsgegenstände (Fotokästen, sonstiges), Telefonanschlüsse, Tausch fotografischer Abzüge. Umfang: 17 Bl. Zeitraum: 28.2.1912 – 16.1.1925
•     Faszikel (alte Nr. 36a): Institutsangelegenheiten – Mitbenützungsrechte, etc. Projektionsapparat im Kleinen Festsaal und Hörsaal 21 (20 Bl.), Zeitraum: 13.10.1910 – 2.2.1931. Stiftung eines Episkops (1923)

Mappe 3:

•    Korrespondenzen zw. Wiener Zentralbehörden (k.k. n.ö. Statthalterei, k.k. Ministerium für Kultus und Unterricht) und Universität Wien betr. Zuschüsse für Publikationen (Kunsthistorisches Beiblatt für die Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung), Forschungsarbeiten (Katalog der österreichischen Miniaturhandschriften), Beurlaubungen für wissenschaftliche Studien, Forschungsreisen (Konstantinopel), Seminarstipendien. Umfang: 11 Bl. Zeitraum: 9.12.1911 – 28.6.1918 (tlw. undatiert)
•     Rundschreiben und Normale des Rektorats der Universität Wien und des Dekanats der philosophischen Fakultät der Universität Wien:
•    Gewährung von Urlauben während der Hauptferien im Studienjahr 1915/16 (1916)
•    Bezüge für Professoren und wissenschaftliche Hilfskräfte (1917)
•    Vorlesungen für Studierende auf Fronturlaub (1918)
•    Überfüllung der Institute und Seminare (1918)
•    Kredit für Sachdemobilisierungsgüter (1919)
•    Regelung des Anschlagswesens in außerhalb des Universitätshauptgebäudes gelegenen Instituten (1924-1925) .Umfang: 6 Bl. Zeitraum: 1916 – 21.2.1925

Erlässe von Wiener Zentralbehörden (k.k. n.ö. Statthalterei, Ministerium für Kultus und Unterricht) an das Dekanat der philosophischen Fakultät der Universität Wien:
•    Erhöhung der Jahresdotation für kunsthistorische Lehrkanzeln (1911)
•    Stipendien und Prämien für Seminararbeiten (1911-1921)
•    Verbesserung der Beleuchtungsverhältnisse im kunsthistorischen Lehrapparat (1911-1912)
•    Auslagenregelung bei Arbeiten an Staatsgebäuden (1912)
•    Verfügungsrecht über Hochschulräumlichkeiten (1912)
•    Einrichtung des kunsthistorischen Lehrapparats (1912)
•    Postsparkassenverkehr (1915)
•    Ausschluss bestimmter Firmen bei der Vergabe staatlicher Lieferungen während der Kriegsdauer (1916)
•    Landsturmenthebungsanträge auf Dienstposten (1916-1917)
•    Auszahlung der Bezüge an die zur Militärdienstleistung einberufenen wissenschaftlichen Hilfskräfte (1916)
•    Maßnahmen gegen Anschläge auf Munitionsfabriken und sonstige militärische Objekte (1916)
•    Heranziehung von wissenschaftlichen Hilfskräften an Hochschulen zu Kriegsleistungen (1916)
•    Legitimationsausfolgung an Praktikanten im Staatsdienst (1916)
•    Verhinderung von Fälschungen von Amtssiegeln (Stampiglien) (1916)
•    Staatsvoranschlag für das Verwaltungsjahr 1916/17 (1917)
•    Wiedereinführung der Sommerzeit im Jahr 1917 (1917)
•    Inanspruchnahme von Platingeräten in Lehranstalten für Heereszwecke (1917)
•    Umfang: 29 Bl. Zeitraum: 5.1.1911 – 21.7.1921

Sonstiges:
•    Bestimmungen zu Arbeitsplätzen am kunsthistorischen Institut und zur Institutsbibliothek (5 Bl., Nov. 1913 bis 18.3.1918, 5 Bl.);
•    Änderungen im Statut des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung nach dem Erlass des Ministers für Kultus und Unterricht vom 30.10.1912 (7 Exemplare à 1 Bl.);
•    Verzeichnis der Institute, welche die Druckschriften der kaiserlichen Akademie erhalten (1 Broschüre, Dez. 1914);
•    Staatsgesetzblatt für die Republik Österreich, 124. Stück vom 8.9.1920 (1 Exemplar);


Institutsakten 1922 – 30.9.1936:

Mappe 4:

•    allgemeine Korrespondenzen des kunsthistorischen Instituts mit universitätsinternen und -externen Korrespondenzpartnern:
•    Senkung des Gas-, Wasser- und Stromverbrauchs an der Universität (1923-1927)
•    Beistellung von Einrichtungsgegenständen (1923)
•    offizielle Namensführung „II. Kunsthistorisches Institut“ (1923)
•    Reinigungs- und Reparaturarbeiten in den Institutsräumlichkeiten (1924-1933)
•    Telefon (1924)
•    Regelungen bei Zollsendungen (1925)
•    Nachsicht bei Griechisch-Prüfung beim philosophischen Rigorosum aus klassischer Archäologie (1925)
•    Auseinandersetzung zw. Hedwig Gollob und Julius von Schlosser betr. Kritik Schlossers an einer Publikation Gollobs (1925)
•    Qualifikation von Staatsprüfungsabsolventen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung für Archiv-, Bibliotheks-, Museums- und Denkmalpflegetätigkeiten (1926)
•    Schlüsselausgabe für Universitätshauptgebäude (1926-1932)
•    sanitäre Mängel am kunsthistorischen Institut (1927)
•    Nachtwächterdienst (1927-1934)
•    Personal- und Besitzbestand einschl. Filmbestand (1930-1935)
•    Semesteranrechnungen auf deutschen und Schweizer Universitäten (Berlin, Bern, Basel, Zürich) (1931)
•    Bestimmungen zu Asylrecht an Universitätsinstituten (1933)
•    Postsparkassenkonto des Instituts (1934-1935)
•    Herstellung und Subskription einer Porträtmedaille zu Ehren Julius‘ von Schlosser (1936)
•    Umfang: 38 Bl. Zeitraum: 18.1.1923 – März 1936 (tlw. undatiert)

Korrespondenzen mit universitätsexternen Einrichtungen und Personen betr. wissenschaftliche Forschung, Zusammenarbeit, Veranstaltungen:
•    Buchspende an das Kunsthistorische Institut von Florenz (1924)
•    Gesuch des Stadtbauamts Ingolstadt um Expertise Schlossers zu spätmittelalterlicher Wandgemälde (1924)
•    Erste Österreichische Kunsterziehungstagung des Unterrichtsministeriums in Salzburg (1926)
•    Teilnahme von Instituten an der Ausstellung „Wien und die Wiener“ der Stadt Wien (1927)
•    Zukunft der Dorotheum-Zeitschrift „Belvedere“ (1927)
•    Gesuch von Stephanie von Below um Einsichtnahme in Oskar Pollak-Nachlass für Dissertation über Pietro da Cortona (1930)
•    Korrespondenz betr. Beitritt des II. kunsthistorischen Instituts zum Centre International des Instituts d’Archéologie et d’Histoire de l’Art (1933)
•    Neubesetzung des Direktionspostens der Albertina (1934)
•    Zurverfügungstellung von Universitätsräumlichkeiten für Vorträge Externer (1934-1935)
•    Gesuch des Burgenländischen Kunstvereins um Zurverfügungstellung von Diapositiven für Vortrag (1935)
•    Verzeichnis der von der Akademie der bildenden Künste durch das kunsthistorische Institut übernommenen Werken (1935)
•    Umfang: 35 Bl. Zeitraum: 17.6.1924 – 7.9.1935

Mappe 5:

Rundschreiben des Rektorats der Universität Wien und des Dekanats der philosophischen Fakultät sowie ministeriale Zirkulare:
•    Verständigung der Universitätsinstitute bei Einlangen von Auslandssendungen durch das Wiener Zolloberamt (1925)
•    Diebstahl an Universitätsinstituten (1926)
•    Duplikatschlüssel für Gebäudeaufseher (1926)
•    sanitäre Mängel im Universitätshauptgebäude (1926)
•    hohe Kosten für Hauptreinigungen an der Universität (1927)
•    Nachtwächter für das Universitätshauptgebäude (inkl. Dienstanleitung für den Nachtwächter) (1927-1928)
•    Einrichtung eines Sammelpostkastens (1927)
•    Institutsbeiträge für Publikation über die Universität Wien (1928)
•    unstatthafte Faschingsveranstaltung an der Universität (1929)
•    neues Beiblatt zu Fahrtausweisen für Bundesangestellte (1929)
•    unbefugtes Agentieren auf dem Universitätsgelände (1929)
•    Ausnahme von wissenschaftlichen Sendungen von der Warenumsatzsteuerpflicht (1929)
•    Bezeichnung wissenschaftlicher Arbeiten durch Angehörige von Universitätsinstituten (1930)
•    Vergabe von Lieferungen und Arbeiten durch bundesstaatliche Stellen für das Jahr 1930, inkl. Durchführungserlässe des Handelsministeriums und Ausweis über die Vergabe von Lieferungen und Arbeiten (1930)
•    Lichtordnung und Beleuchtungseinsparungen (1930-1936)
•    allgemeine Personalangelegenheiten (1930-1936)
•    Überprüfung und Einhebung von Taxen (1931)
•    Regelung von Auszahlungen an Perzipienten (1931)
•    Verbot von Hausieren und Agentieren (1931)
•    Anrechnung von Zeit der Kriegsgefangenschaft für die Erlangung höherer Bezüge (1931)
•    außerdienstliche Betätigung von Bundesbediensteten im politischen oder Vereinsleben (1932)
•    Regelung der Schlüsselvergabe an der Universität (1932)
•    Aufhebung der Anmeldepflicht von öffentlichen Aufträgen (1932)
•    probeweise Milderungen der Studiengebühren für das Sommersemester 1932 samt Ausnahmen (1932)
•    Bildung eines Sicherheitskorpus aus Universitätsmitarbeitern (1932)
•    Richtlinien für die Benützung von Hörsälen durch Vereinigungen u.ä. (1933)
•    Dienstpflichten der Bundesbediensteten und deren politische Betätigung (1933)
•    Anregung der Bundesangestellten zu verstärktem Inlandsurlaub (1933-1934)
•    Passierscheine für Studierende (1933)
•    Erhebung der Institutsassistenten an der Universität (1934)
•    Bewachung der Institutsräumlichkeiten infolge von Sprengstoffanschlägen (1934)
•    Einmahnung offener Bibliotheksbücher durch die Institute (1934)
•    Pflicht von Hochschulangestellten zum Vorgehen gegen „landesfeindliche Propaganda“ seitens Studierender (1934)
•    Einrichtung des Referats für Lichtspieldienst an den Hochschulen Österreichs (1934)
•    Kompensation von Forderungen gegen den Bund mit Abgabenrückständen (1934)
•    strenge Regelung von Empfehlungen für Studierende durch Behörden (1934)
•    Unterstützung des Winterhilfswerks der Bundesregierung (1934-1935)
•    Mitteilung bestehender Postsparkassenkonten der Universitätsinstitute (1934)
•    Erhebung der „vaterländischen Gesinnung“ bei Aufnahme in den Bundesdienst und die Exekutive (1935)
•    Vorschüsse der Aufwandsbeiträge der Institute der philosophischen Fakultät für das Wintersemester 1934/35 (1935)
•    mögliche Einschränkung von Postzustellungen an Studierende in Hochschulen (1935)
•    mögliche Verleihung des Universitätstitels an die Wiener Buchhandlungen R. Lechner und Beck (1935)
•    verpflichtende Vorlesungen „zur weltanschaulichen und staatsbürgerlichen Erziehung“ und „über die ideellen und geschichtlichen Grundlagen des österreichischen Staates“ (1935)
•    Sparmaßnahmen beim Internationalen Austauschdienst der Nationalbibliothek (1935)
•    Luftschutz- und Verdunkelungsübung (1936)
•    Nutzung von Universitätsräumlichkeiten (1936)
•    Umfang: 95 Bl., 2 Broschüren, Zeitraum: 21.4.1925 – 29.9.1936

Mappe 6:

Korrespondenzen betr. Zuweisung und Kürzungen ordentlicher Jahresdotationen für das II. kunsthistorische Institut, Zuschüsse, Jahresabrechnungen, Umfang: 11 Bl. Zeitraum: 23.1.1922 - 23.2.1932

Korrespondenzen betr. Zuschüsse für Studienreisen, Seminarprämien und Stipendien, Legitimationen für Museen und Bundesbahn. Umfang: 15 Bl. Zeitraum: 7.6.1922 – 1931

Korrespondenzen betr. Angelegenheiten der Institutsbibliothek:
•    Erwerbungen und Ergänzungen des Bibliotheks- und Fotografienbestands, Zuschüsse, Bücherwidmungen, Hinweise auf Bibliotheks- und Entlehnordnung, Bestandsumfang, Schriftentausch, Ansuchen um Bücherstellagen, angebliche Auflassung des Referats für Kunstgeschichte und Archäologie an der Universitätsbibliothek Wien
•    Übernahme des Diapositivbestands des Österreichischen Lichtbilder- und Filmdienstes, Abrechnung für Ergänzungszuschuss für Photographiensammlung 1929;
•    Korrespondenzen mit universitätsinternen und -externen Bibliotheken (Österreichische Nationalbibliothek, Universitätsbibliothek Wien, Bibliothekskommission der Universität Wien, Staatliche Kunstsammlung Albertina) betr. Bücherentlehnungen, Mahnungen, Beanstandungen schadhafter Rückgaben, Ausleihsperre der Nationalbibliothek für das II. kunsthistorische Institut;
•    Umfang: 80 Bl. Zeitraum: 3.2.1922 – 1.7.1936 (tlw. undatiert)

Sonstige Unterlagen betr. Institutsbibliothek sowie Foto- und Diapositivsammlung:

•    Benutzungsordnungen und Entlehnbestimmungen für Bibliothek, Diapositiv- und Photographiensammlung;
•    Verzeichnis der gegen den „Historischen Atlas des Wiener Stadtbildes“ eingetauschten Bücher aus der Bibliothek des Bundesdenkmalamtes;
•    Inventare der 1930-1933 vom I. kunsthistorischen Institut (Lehrkanzel Strzygowski) übernommenen Bücher sowie neu angefertigten, ersetzten und erworbenen Fotos;
•    Liste der Neuerwerbungen der Bibliothek des Österreichischen Museums März-April 1930;
•    systematisches Inventar des Bücherbestands der Institutsbibliothek;
•    Aufstellung von Periodika (im Bibliotheksbestand?);
•    Umfang: unbestimmt. Zeitraum: 1922 – 1934 (tlw. undatiert)

Sonstiges:
•    Fragebogen für die Abfassung eines Studienführers für die Philosophische Fakultät in Wien (1 Bl., 1927), mit Antwortschreiben des II. Kunsthistorischen Instituts (1 Bl., 1.7.1927) und Studienweiser für das II. Kunsthistorische Institut (2 Broschüren und 1 Typoskript, Nov. 1926);
•    Prüfungsvorschrift für das Lehramt an Mittelschulen, Erlass vom 17.3.1928 (1 Broschüre);
•    Grundsätze für die amtliche Entlehnung von Büchern der Universitätsbibliothek Wien an Seminare, Institute, Ämter und Amtsbibliotheken, Schulen usw. (2 Exemplare à 1 Bl., Okt. 1928);
•    Protokoll der 8. Sitzung des Österreichischen Ausschusses für historische Ikonografie vom 28.9.1935 (3 Bl.);
•    Instruktion für den Diener des kunsthistorischen Institutes (1 Bl., undatiert);
•    Neuregelung der Arbeitsplätze von Absolvierten und Gästen (1 Bl., undatiert);
•    Statuten der Gesellschaft für schweizerische Kunstgeschichte mit Statutenrevision 1933 (je 1 Broschüre);
•    Gesellschaft für Erhaltung historischer Denkmäler, Statutenrevision 1933 (1 Broschüre);
•    Platzordnung Wintersemester 1934/35 (1 Bl., undatiert);
•    Übersicht über Teilnehmer und Prüfungsergebnisse eines im WS 1933/34 abgehaltenen Paläographiekurses (1 Bl., 15.3.1934);
•    Verzeichnis der in den Bibliotheken und wissenschaftlichen Instituten Wiens für das laufende Jahr vorhandenen periodischen Publikationen über Kunst, Kunstgeschichte und Archäologie, Kunstgewerbe und Kunsttechnik (1 Broschur, 1933);

Mappe 7:

Inventare, Liefer- und Gegenscheine, Zuweisungsverfügungen, Korrespondenzen, Raumskizzen betr. Mobiliar des kunsthistorischen Instituts, Projektionsapparate, von anderen Instituten bzw. Einrichtungen übernommene Ausstattungen
Umfang: unbestimmt. Zeitraum: 1923 – 1936 (größtenteils undatiert)

Umschlag „Akten Strzygowski“:
Korrespondenz und Notizen der Professoren Schlosser und Strzygowski bezüglich des Rigorosenstreites; 1926

Konvolut (alte Nr. 32a): Raumbedarf u. Bauliches: Akten zur Übersiedlung bzw. Umbauarbeiten nach der Zusammenlegung der beiden Institute: Pläne, Briefe an Dekanat, Kostenvoranschläge, Rechnungen Zeitraum 1933 - 1940

KARTON 2:

Institutsakten 1.10.1936 – 1945:


Mappe 8:

allgemeine amtliche Korrespondenz:
•    institutsinterne Korrespondenzen sowie Korrespondenzen des kunsthistorischen Instituts mit Universitätseinrichtungen (Rektorat, Dekanat, andere Institute und Seminare, Kollegen des universitären Lehrkörpers), Ministerien und Reichsstellen sowie NSDAP und hochschulnahen NS-Organisationen (Nationalsozialistischer Deutscher Dozentenbund (NSDDB)) betr. Personalangelegenheiten (u.a. Personalstandserhebungen, Anstellungen, Vereidigung von Universitätspersonal, Leopold Speneder, Lehrauftrag Dr. Weissenhofer, Graduierungen), Brief von H.S. an Ministerialrat Frey über Institutsstrategie (undatier)
•    administrative Angelegenheiten (u.a. Institutsräumlichkeiten, Büroausstattungen, Projektionsapparat, Inventar), finanzielle Angelegenheiten (u.a. Institutskassa, Dotationszuschüsse, Ferngesprächsgebühren, NSDDB-Mitgliedsbeitrag),
•    rechtliche Angelegenheiten (Ausfuhr von Kunstwerken, Museumslegitimationen), Lehr- und Studienbetrieb (u.a. Vorlesungen und Übungen, Vorlesungsverzeichnis,
•    Studienregelungen für Juden nach dem „Anschluss“),
•    wissenschaftliche Angelegenheiten (u.a. Kongresse, Vorträge und Vortragsreisen, nicht genehmigte Kongressteilnahme von Fritz Novotny, Institutsmitgliedschaften an wissenschaftlichen Gesellschaften, Ausstellung „Mostra di Leonardo da Vinci“, Ausstellung „Wien – Kunst und Kultur unserer Zeit“, „Gauatlas Niederdonau“),
•    Stipendien und Förderungen, Preise (Gallia-Preis),
•    kriegsbedingte Angelegenheiten (Reduktion von Heiz- und Lichtmittelverbrauch, Wehrdienst Hans Sedlmayr, Luftangriffe, Facheinsatz beim Denkmalamt für Denkmälerbergung und -sicherung),
•    sonstige Angelegenheiten (u.a. Übernahme des kunsthistorischen Instituts durch Hans Sedlmayr (27.11.1936), Übernahme und Verwahrung der Negativbestände der Österreichischen Lichtbildstelle durch das Institut)
•    Umfang: 190 Bl.  Zeitraum: 27.11.1936 – 12.3.1945 (tlw. undatiert)

Mappen 9-11:

Korrespondenzen des kunsthistorischen Instituts (v.a. Sedlmayr, Oettinger) mit universitätsfremden Einrichtungen und Einzelpersonen, alphabetisch nach Korrespondenzpartnern sortiert:

Korrespondenzen mit anonymen,
d.h. namentlich nicht genannten oder nicht eruierbaren Korrespondenzpartnern betr. Empfehlungen von Fr. (Trude?) Weigner und Waltrude Oberwalder, Stand des Antrags von Fr. (Ilse?) Granzner für Jahresstipendium der franz. Regierung, Katalogisierung von Münzen und Medaillen, Bewertungsrichtlinien für gedruckte Arbeiten der Universität Wien, Sedlmayrs Standpunkt zu den Thesen in „Sul metodo nello studio dei disegni“, Vortragseinladungen nach Ungarn (Gräfin Zichy-Pallavicini, Friedrich Gerke), Genehmigung für Ungarnreise, Geldspende an das kunsthistorische Institut, kunsthistorische Veröffentlichungen durch die Akademie (der Wissenschaften in Wien?), Sedlmayrs Einberufung zum Wehrdienst, Befürwortung des Ankaufs des Barocklustschlosses Niederweiden durch Max von Lumbe, Paläografie-Zeugnis als Voraussetzung zur Aufnahme als ordentliches Mitglied ins kunsthistorische Institut, Raumfrage des Instituts, sonstige Angelegenheiten. Umfang: 21 Bl.

Korrespondenzen A:
Albrecht-Dürer-Verein (Nürnberg) betr. Vortragsanfrage (1943);
Akademie der bildenden Künste Wien betr. Zusammenarbeit mit kunsthistorischem Institut bei Ausbildung von Studierenden (1943);
Akademie der Wissenschaften in Wien betr. Sitzungen im Januar 1945 (1945);
A. Akbari betr. Anschrift von Ernst Diez (1942);
Mina von Alth betr. Überlassung der Arbeit des verstorbenen Mannes an Hans Sedlmayr (1941);
Angelsachsenverlag betr. verzögerte Fertigstellung eines Aufsatzes über Zwettler Hochaltar (1942);
Archäologisches Institut des Deutschen Reichs, Berlin, betr. Stipendien (1943);
Auswärtiges Amt Berlin betr. Reisegenehmigungen, Sedlmayr-Aufsatz über „Die wahre Giorgione-Venus“ (1940-1944, tlw. undatiert);
Umfang: 15 Bl.

Korrespondenzen B:
Dr. Barthel (Direktor Kunstsammlungen der Stadt Breslau) betr. Vortragsanfrage (1942);
Becker & Erker Akademische Verlagsgesellschaft betr. Mitarbeit bei Fortsetzungsreihe „Die Gestalt – Abhandlungen zu einer allgemeinen Morphologie“ (1941);
E. Behrens (Institut für deutsche Ostarbeit Krakau) betr. Ausstellung in Krakau, Entlehnung von Dissertationen (1942-1943);
Beratungsdienst es Reichsstudentenwerks Wien betr. fehlerhafter Vortragseinladung (1943);
Bernina-Verlags GmbH betr. Gespräch zwecks Verlagsplanung (1942);
Georg Biermann betr. Fotos, Karl Oettingers „Altdeutsche Maler der Ostmark“ und Städtemappe Wien (1943);
F. Boch (Lehrstuhl für Bau- und Kunstgeschichte, Technische Hochschule Berlin) betr. empfohlene Wiener Antiquariate (1942);
Dr. Bodo (Stadtrat Wiener Neustadt) betr. möglicher Vortrag (1944);
Rudolf Bohutinsky (Polizeisekretär) betr. Lichtbildvortrag in der Urania (1942);
A.J.N. Boosten (Architekt in Maastricht) betr. Werkliste zu altchristlicher und byzantinischer Kunst (1943);
Ursula Brand betr. Lehrveranstaltungsprogramm des Sommersemesters 1942 (1942);
Viktor Bratulesku betr. Ergänzung der Ostabteilungsbibliothek des Instituts (1942);
Guenter Busch (Graphische Sammlung, Rudolfinum Prag) betr. Entlehnung einer Dissertation (1943); Umfang: 31 Bl.

Korrespondenzen C:
Berthold Otto Cernik (Pfarrhaus Korneuburg) betr. Rekonstruktion des Stifts Klosterneuburg (1944);
Heinrich Clasen (Universität Posen) betr. Kontaktaufnahme mit Michael Alpatoff, Foto aus Maulbronn (1941-1942);
Walter W. S. Cook (Präsident College Art Association of America, New York City) betr. Einladung zu Jahrestreffen (1939);
Umfang: 7 Bl.

Korrespondenzen D:
Fritz-Karl Daumerl (Student Halle an der Saale) betr. Dissertation über die Salzburger Kollegienkirche (1939);
Dr. Demmler (Direktor Kaiser Friedrich Museum Berlin) betr. Fotos für kunstgeschichtliche Übungen (1942);
Siegfried Dengel (Todesanzeige, 1942);
Deutsche allgemeine Zeitung (Berlin) betr. Replik auf Giorgione-Glosse (1942);
Deutsche Kongress-Zentrale (Berlin) betr. Sedlmayrs Vortragsreise nach Ungarn (1941);
Deutsches Ausland-Institut (Stuttgart) betr. Werkbesprechung für die „Bibliographie des Deutschtums im Ausland“ (1941);
Heinrich Dicker betr. Grundrisse der Wiener Karlskirche (1938);
Mela Diederichs (Diederichs-Verlag Leipzig) betr. Anfertigung von Kopien (1943);
Diözesan-Museum Rottenburg a. N. betr. kunsthistorische Expertise zu Altarbild (1943);
Dorotheum (Wien) betr. studienbedingte Diensterleichterungen (1939);
Umfang: 16 Bl.

Korrespondenzen E:
Hermann Egger betr. Inventarisierung des Kunstbesitzes der steirischen Klöster, Liste der am Kunsthistorischen Institut der Reichsuniversität Graz hergestellten oder in Bearbeitung befindlichen Dissertationen 1943/44 (1939-1944);
Hans Ehlermann betr. Vortrag zu „Wien in der bildenden Kunst“ (1942);
Herr von Einem betr. Kirchenaltare (Genter Alter, Monfort-Altar) (1942);
Umfang: 10 Bl.

Korrespondenzen F:
Frau Fähndrich betr. Situation Studienbetrieb im Wintersemester 1943/44 (1943(;
Finanzamt Wien betr. Besteuerung des Stipendiums von Zdravka Mintcheff (Mintscheva) (1940);
Florian Kupferberg Verlag (Berlin) betr. Herausgabetätigkeit und geplante Veröffentlichungen von Sedlmayr (1941);
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethemuseum betr. Einladung zu Vortrag (1943);
Walter Frodl (Landeskonservator Klagenfurt) betr. Dissertation von Grete Witternigg, Unterlagen zu Eva Kraft, Entlehnung Dissertation von L. Gutmann (1940-1942);
Fritz Fuglsang betr. Sonderdrucke zur Schleswigschen Skulptur (1942);
Umfang: 19 Bl.

Korrespondenzen G:
Ernst Gall betr. Publikation der Dissertation von Dr. Unterkircher (1942);
Tiberius Gerevich (Budapest) betr. Anfrage zu Michelangelo-Vortrag (1941);
Friedrich Gerke (Pazmany Universität Budapest, Institut für klassische Archäologie) betr. Publikation einer Studierendenarbeit, Vortragseinladung nach Budapest, Gedenkbuch für Anton Hekler, Separatum über Passionssarkophage, Konzeption einer „Zeitschrift für die Kunstgeschichte Südosteuropas“, Sonstiges (1941-1943);
Dr. Gerstenberg (Seminar für mittlere und neuere Kunstgeschichte, Würzburg) betr. Student für das kunsthistorische Institut in Wien (1939);
Gesellschaft für vergleichende Kunstforschung in Wien betr. Vortragseinladung (1944);
Ernesto Grassi (Harnack-Haus der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, Berlin) betr. Vortragseinladung, Wehrdiensteinrückung Sedlmayrs (1941-1942);
Elisabeth Günther-Mayer betr. Anfrage an Sedlmayr zwecks Arbeitsvermittlung in den Museumsdienst, inkl. Lebenslauf von Günther-Mayer (1938);
Umfang: 28 Bl.

Korrespondenzen H:
Hans R. Hahnloser (Universität Bern, Kunsthistorisches Seminar) betr. Übernahme der Bibliothek Julius von Schlosser (1939);
Handbuch Reichsgau Wien betr. Bewerbung des „Handbuch Reichsgau Wien“, 65. Jg. (1942);
H. Hassinger betr. Einladung zu Mitarbeit am Jahrbuch des Deutschen Instituts in Käsmark (1942);
Pia Hauser-Hentschel betr. Arbeit ihres verstorbenen Vaters über den öst. Maler Janneck (1941);
Hans W. Hegemann betr. Anfrage wegen Dozentur (1939);
G. Henseler betr. Aufnahmeregelungen für das kunsthistorische Institut (1943);
Herder & Co. Verlagsbuchhandlung (Wien) betr. Anfrage zu Fotoabdruck (1943);
Hans Hiesberger betr. Verbleib von Unterlagen (1941);
Erwin Hoff (Institut für Deutsche Ostarbeit) betr. Übersendung eines Belegexemplars von „Die Burg“ (1943);
Otto Höfler betr. wissenschaftlicher Austausch über Veröffentlichungen (1941);
Karl Holey betr. Danksagung (1942);
Herr Hollensteiner betr. Übersendung einer Publikation (1942);
Gräfin Alice Hoyos betr. Bergung und Transport u.a. von Büchern in Schwertberg (1943);
J. Huber betr. wissenschaftlicher Austausch (1943);
Herr Hyde betr. Spende an das kunsthistorische Institut (undatiert);
Umfang: 24 Bl.

Korrespondenzen I:
Institut für Denkmalpflege (Wien) betr. Vorschlag zur Ernennung Sedlmayrs zum ehrenamtlichen Mitarbeiter (1940); Umfang: 4 Bl.

Korrespondenzen J:
Rudolf Jagoditsch betr. Rücksendung eines Sonderabdrucks (1940);
Heinrich Jerchel betr. Einsatz von weiblichen Kräften in einer nicht näher definierten Angelegenheit (1942);
Franz von Juraschek (Landeskonservator in Linz bzw. Gaukonservator in Oberdonau, Historisches Forschungsinstitut des Reichsgaues Oberdonau in St. Florian) betr. Dissertation von Gerhard Wagner, Frage der personellen Nachfolge Wagners, Dokumentation wissenschaftlicher Literatur über Oberdonau, Unterstützung Jurascheks bei Oberdonau-Exkursion (inkl. Dankesschreiben an Dr. Daxsperger, Bürgermeister von Kremsmünster, Kommissar Hager vom Stift Kremsmünster, Pfarrer von Spital am Phyrn, Zisterzienserstift Schlierbach, Dr. Hollensteiner), Besuch in Wien, Untersuchungen im Stift Kremsmünster (1940-1943); Umfang: 20 Bl.

Korrespondenzen K:
Hermann Kalenda betr. Gartenhaus im Schlosspark von Ober-Siebenbrunn (1942);
Kartenabgabestelle des I. Wiener Gemeindebezirks betr. Mehrbezug von Waschmitteln (1939);
Günter Kaufmann betr. Platzreservierungen für Vortrag von Wilhelm Pinder (1941);
R. Kautzsch betr. Studien zum Lettner (1944);
Herr Kirchgraber (F. Bruckmann Verlag) betr. Altdorfer-Publikation und Beitrag in der Zeitschrift „Pantheon“ (1943);
Adalbert Klaar betr. fotografische Abzüge von kirchlichen Gebäuden (1943);
Ernst Klebel (Stadtarchivar St. Pölten) betr. Versand von Forschungsvorberichten, sonstiges (1943);
Kölnischer Kunstverein betr. Vortrag, Einrückung Sedlmayrs zum Wehrdienst (1941-1942);
Karl Kühn (Denkmalamt Brünn) betr. Nachfrage zu wissenschaftlichen Werken (1942-1943);
O. Küllenberg Rapidophot-Vertrieb (Essen) betr. Angebot zu Fotokopiergerät (1941);
Kunstgeschichtliches Seminar der Universität Marburg an der Lahn betr. Fotoanfrage eines Schlusssteins in der Marienkirche von Gelnhausen, Publikationstausch (1942);
Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn betr. wissenschaftliche Forschungen in den besetzten Gebieten, Forschungsprojekt zur Kathedrale, wissenschaftliche Publikationen (1940-1941);
Kunsthistorisches Institut der Universität Kiel betr. Schriftenreihe „Kriegseinsatz der Geisteswissenschaften“, inkl. Liste der Publikationen der Reihe innerhalb der Abteilung „Kunstgeschichte“ (1941);
Kunsthistorisches Institut Florenz betr. personelle Angelegenheiten (1940);
Kunsthistorisches Museum Wien betr. Seminarübungen im Museum, personelle Angelegenheiten (1938-1939);
Künstler-Lexikon Redaktion (Leipzig) betr. Mitarbeit am Künstler-Lexikon (1941);
Kunstverein Oberschlesien e.V. (Kattowitz) betr. Anfrage zu Vortrag (1943);
Matthaeus Kurz (Stift Lilienfeld) betr. Säulenüberreste im Stift Lilienfeld, Bogenzeichnung des Lilienfelder Hauptportals (1942-1944); Umfang: 57 Bl.

Korrespondenzen L:
Lamberts Deutscher akademischer Austauschdienst (Berlin) betr. Ungarn-Reise Sedlmayrs wegen Erbschaftsangelegenheiten (1941, tlw. undatiert);
Landes-Denkmalamt Salzburg betr. Foto- und Aktenanfrage (1943);
Landesarchiv in Linz-Donau betr. Funde romanischer Überreste in Kremsmünster (1943);
Landesmuseum Graz betr. Separatumswidmung (1943);
Richard Lauer betr. Schriftenreihe „Österreichs Kunstdenkmäler“ (1942);
Karl August Laux betr. Anfrage zu Michelangelo-Bildnis (1941);
Lessing-Hochschule (Berlin) betr. Karl Oettingers Vortrag „Wien in der bildenden Kunst“ (1942);
Otto Lutterotti betr. persönliche und berufliche Situation von Lutterotti (1939);
Umfang: 18 Bl.

Korrespondenzen M:
Max Hermann Meinde betr. Voraussetzungen und Erfordernisse des Kunstgeschichtestudiums an der Universität Innsbruck (1942);
Waltraud Mies van der Rohe betr. wissenschaftliche Arbeiten zu Franz Joseph Ignatz Holzinger (1942);
Prof. K. Mijatev betr. persönliche Situation von Sedlmayr (1940);
Dr. Müller Hofstede (Direktor Schlesisches Museum Breslau) betr. Vortrag Sedlmayrs im Schlesischen Museum (1942); Umfang: 13 Bl.

Korrespondenzen N:
Nationalbibliothek in Wien betr. Unterschriften auf Leihscheinen (1940);
Werner Noack (Direktor der städtischen Sammlungen Freiburg im Breisgau) betr. Publikationsversand (1942-1943); Umfang: 6 Bl.

Korrespondenzen O:
Österreichische Lichtbildstelle Wien (später: Lichtbildwerkstätte „Alpenland“) betr. Übereinkommen zum Nachlass Whla, offene Rechnungen (1936-1941);
Rechtsanwalt Franz Oswald betr. Forschungen zum Maler Franz Rumpler (1942-1943);
Umfang: 14 Bl.

Korrespondenzen P:
Pfarre Ternberg betr. Literatur zur Geschichte der Pfarre (1943);
Anton Pfeffer (Diözesan-Museum Rottenburg a.N.) betr. Fotoabzug (1943);
Dr. Phleps (Technische Hochschule Danzig) betr. Zahlungsaufforderung für angeforderte Fotokopie (1945);
Piper & Co. Verlag (München) betr. Abrechnung für Sedlmayr (1943);
Lothar Pretzell (Museumsdirektor Salzburg) betr. Franz Fuhrmann und Studentinnen am kunsthistorischen Institut (1943);
Publikationsstelle Berlin betr. Ausstellungen (1938);
Publikationsstelle Wien betr. Anfrage zu Publikation der Ergebnisse einer Arbeitsbesprechung (1942); Umfang: 11 Bl.

Korrespondenzen R:
Oswald Redlich betr. Bitte um Lektorat eines Manuskripts Oswalds um öst. Barockkultur (1941);
Reichskommissar für die besetzten niederländischen Gebiete (Den Haag) betr. Anfrage zu Fotos der Kirche Schöngrabern in Niederdonau (1942);
Reichsrundfunk-G.m.b.H. (St. Florian) betr. Mitarbeit an kunsthistorischen Publikationen unter der Ägide des Reichsintendanten Heinrich Glasmeier (1944);
Rudolf Rosenstengel betr. familiengeschichtliche Forschungen zu Baumeister Franz Sebastian Rosenstingl (1938); Umfang: 8 Bl.

Korrespondenzen S:
Joseph Sauer betr. Geburtstagsgratulation des Instituts, Dissertation von Franz Unterkircher (1942-1943);
Kurt Schauer(?) betr. fotografischer Bericht über Wallfahrtskirche in der Wies (1944?)
Heinrich Scharp betr. Mitarbeit an Publikation über die europäische bildende Kunst (1944-1945);
Schenker & Co. G.m.b.H (Wien) betr. Schulden von Alfred von Baldass (1942);
Schottenstift (Wien) betr. Einverständnis zur Fotografierung des Schmerzensmann-Reliefs (1942);
Wolfgang Schöne betr. Studentin Fähndrich und Schönes Van Ouwater-Aufsatz (1943);
Schriftleitung der Illustrierten Zeitung (Leipzig) betr. Weihnachtsausgabe 1942 der „Illustrierten Zeitung“ (1942-1943);
Ernst Schuselka betr. berufliche Situation und Sedlmayrs Fürsprache bei Stellenbesetzung (1937-1938);
E. Schwab betr. Wienbesuch Schwabs und Vortrag über Iglauer Formwillen (1942);
Karl Sedlak betr. Studienfahrten in Sommerferien (1942);
Dr. Seiler (Archivdirektor Wien) betr. Ermittlung von Wiener Schnitzern und Bildhauern (1943);
Nikolaus Severinski betr. Verfügbarkeit der franz. Zeitschrift „L’Illustration“ (1942) in Wien;
Alfred Soika betr. Vorlesungs- und Übungsprogramm des kunsthistorischen Instituts im Wintersemester 1942/43 (1942);
Leopold Speneder betr. allgemeine Angelegenheiten (1941);
Alfred Stange (Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn) betr. Übersendung von Separati, Kunsthistorikerfahrt nach Frankreich, Vorträge, Fotos für Rubens-Vorlesung (1942-1943);
P. Stöcklein betr. allgemeiner wissenschaftlicher Austausch (1941-1943);
M. Strasser betr. Anfrage zu Bildhauern der Löwen bei der Nußdorfer Schleuse und in Aspern (1942);
Herr Stratova betr. Allgemeines (1943);
Erich von Strohmer betr. Empfang eines offenen Geldbetrags (1940);
Hertha Strzygowski betr. Tod von Josef Strzygowski (1941);
Studentenwerk Wien betr. Gutachtenausstellung für Studierendenarbeiten zwecks Förderungen durch das Studentenwerk (1939);
Karl M. Swoboda (Kunsthistorisches Institut der Deutschen Karls-Universität Prag) betr. Organisatorisches zu Sedlmayr-Vortrag an der Karls-Universität (1944);
Umfang: 46 Bl.

Korrespondenzen T:
Technische Hochschule Darmstadt betr. Studierendenarbeit über hochmittelalterlichen Kirchenbau, Wiederaufbau der Bibliothek und Fotosammlung nach Luftangriff auf Darmstadt (1944);
Wilhelm Troll (Botanischer Garten und Institut der Universität Halle an der Saale) betr. Mitarbeit an der Schriftenreihe „Die Gestalt“ mit morphologischen Abhandlungen, Literaturhinweise und -zusendungen (1940-1942);
Oberschule für Jungen in Trautenau betr. Sedlmayrs Werk zum Prinzip der „Übergreifung“ (1945); Umfang: 15 Bl.

Korrespondenzen U:
Ungarischer Kulturbund (Budapest) betr. Vortrag (1941);
Universität Heidelberg, Philosophische Fakultät betr. Einladung zu Vortrag über den „Reichsstil“ (1938);
Universitätsbibliothek Würzburg betr. leihweise Überlassung von Kurt Heissmanns Dissertation „Romanische Portalarchitektur in Deutschland“ (1944); Umfang: 3 Bl.

Korrespondenzen V:
Verein der Museumsfreunde in Wien betr. Mitwirkung bei Vortragsreihe (1938);
Volkshochschule Alsergrund betr. Entlehnung von Bildmaterial für Volkshochschulkurse (1936-1937); Umfang: 4 Bl.

Korrespondenzen W:
Wehrbezirkskommando Wien II betr. Sedlmayrs Genehmigung für Ungarn-Reise zwecks Regelung von Erbschaftsangelegenheiten (1940);
Hermann Weidhaas betr. Bitte um Anmerkungen zu Manuskript über die Methodik der osteuropäischen Kunstgeschichte (1942);
Alois Weisgerber betr. Lotte Mravlags Dissertation (1942);
Maximilian Weller (Universität Köln) betr. Unterkunftssuche in Wien zwecks Fortführung wissenschaftlicher Arbeiten (1944);
Eberhard Wiegand betr. Dissertation von Kap. Chimani (1941);
Bruno Maria Wikingen betr. Einladung zu Porträtenthüllung auf dem Wiener Zentralfriedhof (1942);
Friedrich Winkler (Direktor Kupferstichkabinett, Altes Museum Berlin) betr. Standort der Hohenfurter Tafeln, Sonstiges (1942-1943);
Ruth Witthe betr. Vortragende der Kunstgeschichte im Wintersemester 1942/43 (1942);
Irmgard Woedering betr. Vorlesungsprogramm der Kunstgeschichte und Archäologie (1943);
Adolf Wolf betr. Expertise zu Madonnenstatue aus dem Familienbesitz des Anfragers (1942);
Franz Graf Wolff-Metternich (Provinzialkonservator der Rheinprovinz) betr. Aufsatz über Studienreise in Italien (1943); Umfang: 41 Bl.

Korrespondenzen Z:
Zentralstelle für Denkmalschutz (Bundesministerium für Unterricht, Wien) betr. genehmigte Beihilfe für Restaurierung des Chors der Schöngrabener Kirche (1937-1938);
Gräfin E. Zichy-Pallavicini (Ungarischer Verband für kulturelle Zusammenarbeit) betr. Einladung zu Vorträgen (1941);
Michelangelo Baron Zois der Ältere betr. frühe Reiterstandbilder in Italien (1940-1941);
Josef Zykan betr. Gartenhaus im Schlosspark von Ober-Siebenbrunn (1942, siehe Hermann Kalenda); Umfang: 9 Bl.

Mappe 12:

Korrespondenzen betr. personelle, räumliche und finanzielle Erfordernisse des kunsthistorischen Instituts und des Faches Kunstgeschichte (insb. für 1938/39), Auflistung gewünschter (Neu-)Anschaffungen
Umfang: 45 Bl.
Zeitraum: 1938 – 1939 (überwiegend undatiert)

Unterlagen betr. Angelegenheiten der Institutsbibliothek, der Foto- und Diapositivsammlung:
freiwillige Erklärung betr. Bibliotheksnutzung;
Korrespondenzen mit der Nationalbibliothek betr. Entlehnungen und Reklamationen, Vereinbarung zwischen der Nationalbibliothek und dem kunsthistorischen Institut betr. Übergabe des Gesamtnegativbestands der Österreichischen Lichtbildstelle an das Bildarchiv der Nationalbibliothek;
Korrespondenzen und sonstige Unterlagen betr. Bücher- und Zeitschriftenerwerbungen und -widmungen, Erwerbungen von Fotos und Diapositiven, Entlehnungen und Reklamationen, Spinnstoffzuweisung für die Buchbinderei im Jahr 1942;
Liste der Bücher im Judenkasten;
Umfang: 118 Bl.
Zeitraum: 8.10.1936 – 8.3.1944 (tlw. undatiert)

Mappe 13:

Verrechnungen und Ausgabenaufstellungen, insbesondere für Bibliothek, Foto- und Diapositivsammlung
Umfang: 9 Bl. Zeitraum: 1935 – 1938

Rechnungen, Quittungen, Empfangsbestätigungen, Lieferscheine betr. Instandsetzungsarbeiten, Bücher- und Fotoerwerbungen, Fotoreproduktionen und -kaschierungen, Diapositivherstellungen, Geräte, Transporte, Fahrtkosten, Papierkauf, Kohlen, sonstige Spesen
Umfang: 95 Bl. Zeitraum: 1937 – 1944 (tlw. undatiert)

Mappe 14 (Deutscher Verein für Kunstwissenschaft):
Satzung des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, Unterlagen zur Quellensammlung „Denkmäler der deutschen Kunst“ des Vereins (Programm, Korrespondenzen)
Umfang: 16 Bl. Zeitraum: 11.6.1938 – 28.11.1940 (tlw. undatiert)
Korrespondenzen zwischen Hans Sedlmayr, dem Deutschen Verein für Kunstwissenschaft und der Zentralstelle für Denkmalschutz betr. Publikationen und Herausgaben, Forschungsprojekte, Angebot des Vereins zur Aufnahme Sedlmayrs in den Vereinsvorstand, Vorstandssitzungen Umfang: 33 Bl. Zeitraum: 27.1.1940 – 18.6.1943

KARTON 3:

Institutsakten 1936-1945 (Fortsetzung):


Mappe 15 (Unterlagen Südost-Abteilung):
Auflistung Hilfsbücher der Südosteuropa-Abteilung des Kunsthistorischen Instituts, Arbeitsplan der Südosteuropa-Abteilung, Korrespondenzen mit Ministerien und anderen Ämtern betr. Finanzierung, Fortgang der Arbeiten der Südost-Abteilung
Umfang: 44 Bl. Zeitraum: 18.7.1939 – 24.4.1942 (tlw. undatiert)
Liste von Ordinarien auf südosteuropäischen Universitäten, Korrespondenzen mit in- und ausländischen wissenschaftlichen Einrichtungen betr. Bucherwidmungen und -tausch für die Südost-Abteilung Umfang: 19 Bl. Zeitraum: 12.12.1938 – 12.10.1941 (tlw. undatiert)

Korrespondenzen zwischen Hans Sedlmayr und Zdrawka Mintcheff (Mintschewa) betr. Mitarbeit beim Aufbau der und Bücherbeschaffung für die Südost-Abteilung, Stipendien für Zdrawka Mintcheff, Kontaktaufnahme mit wissenschaftlichen Einrichtungen in Ost- und Südosteuropa, Abschied Mintcheffs von der Südost-Abteilung
Umfang: 17 Bl. Zeitraum: 16.8.1939 – 26.1.1942 (tlw. undatiert)

Korrespondenzen betr. Erhebung byzantinischer und slawischer Handschriften und Kleinkunst auf dem Gebiet Österreichs, Vorbereitung des Internationalen Byzantinistenkongresses in München 1945 Umfang: 16 Bl. Zeitraum: 17.12.1940 – 1.4.1941 (tlw. undatiert)

Rechnungslegungen, Quittungen Umfang: 14 Bl. Zeitraum: 1939 – 1942 (tlw. undatiert)

Mappe 16:
Gutachten und Memoranden des Kunsthistorischen Instituts zu kunstgeschichtlichen und verwandten Angelegenheiten, inkl. dazugehöriger Schriftwechsel:
Gutachten („Sofortprogramm“) betr. Neuorganisation des Kunsthistorischen Museums Wien;
Unterlagen betr. Empfehlung zum Ausbau der Slawistik an der Universität Wien;
Gutachten von Hans Sedlmayr an das Rektorat der Universität Wien betr. Kauf von Originalskizzen von Baron Ferstel;
Empfehlung von Hans Sedlmayr an das Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten betr. Denkschrift von Hans Hirsch zu Stellenwert und Zukunft des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, inkl. Denkschrift von Hans Hirsch;
Korrespondenz betr. Arbeit „Der deutsche Wehr-, Wohn-, Nutz- und Städtebau und die bäuerliche Siedlung am Ausgang des Mittelalters“ von Carl Hinterleitner, inkl. Gutachten von Hans Sedlmayr an das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung;
Gutachten von Hans Sedlmayr an das Dekanat der philosophischen Fakultät der Universität Wien betr. Errichtung eines Lehrstuhls für christliche Archäologie und Kunstgeschichte an der philosophischen Fakultät;
Fachgutachten von Hans Sedlmayr betr. Eignung von Otto Kletzl (Kunsthistorisches Institut der Universität Marburg) für Dozentur;
Korrespondenz betr. Gutachten über Habilitationsschrift sowie ein Buch über Debussy von Andreas Liess;
Gutachten an Heinrich R. von Srbik (Präsident Akademie der Wissenschaften Wien) betr. Umbauarbeiten im Festsaal der Akademie der Wissenschaften Wien;
Gutachten von Hans Sedlmayr betr. Schmerling-Büste von Fernkorn aus der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt (ehem. Theresianum);
Beurteilung von Hans Sedlmayr betr. wissenschaftliche, fachliche und politische Eignung von Fritz Novotny;
Gutachten von Hans Sedlmayr an das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung betr. Eignung, wissenschaftliche Leistungen und Lehrbefähigung von Hans Karl Riehl (außerplanmäßiger Professor für Gesellschaftslehre, Universität Graz) zwecks möglichen Lehrauftrags für Kunstgeschichte und Denkmalpflege;
Denkschrift betr. Kunstsammlung von Graf Karl Lanckoronski;
Bericht von Hans Sedlmayr an die Zentralstelle für Denkmalschutz betr. Bestandsaufnahme im Stift Melk;
Gutachten von Hans Sedlmayr betr. Ausstellung zum Werk Franz Ferchs;
Gutachten von Hans Sedlmayr betr. Memorandum zur Ausstellung „Prager Barock“;
Denkschrift und Organisationsplan zur Errichtung einer Lehrkanzel für Konservierungs- und Restaurierungstechnik;
Umfang: 120 Bl. Zeitraum: 26.4.1936 – 19.9.1941 (tlw. undatiert)

Mappe 17:

Aufsätze, Nachrufe:
Nachruf von Hans Sedlmayr auf Julius von Schlosser;
Robert Eigenberger „Über die Frage der Heranbildung junger Kunsthistoriker für den Museumsdienst“;
biografischer Abriss zu Alois Riegl;
Nachruf auf Josef Strzygowski;
Umfang: 27 Bl. Zeitraum: 1938 – 1941

Einladungen universitätsinterner und -externer Einrichtungen (Wiener Kulturvereinigung, Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Deutsch-Griechische Gesellschaft, Ausschuss für Volkstümliche Universitätsvorträge, Gesellschaft für Vergleichende Kunstforschung in Wien, Verein für Landeskunde von Niederdonau und Wien, Verein der Museumsfreunde in Wien, Verein für Geschichte der Stadt Wien) zu Vorträgen, Vorlesungen, Sitzungen, Staatsprüfungen
Umfang: 14 Bl. Zeitraum: 26.2.1937 – 27.3.1945 (tlw. undatiert)

Unterlagen betr. Lehr- und Studienbetrieb sowie Studienfahrten: Referatslisten mit Themen und Referenten zu Übungen am Kunsthistorischen Institut (Sommersemester 1937 bis Sommersemester 1944), Rigorosenprogramme (1942-1943), Programm der Studienfahrt deutscher Kunsthistoriker durch ausgewählte Gebiete Frankreichs vom 21.9.-6.10.1941 (inkl. Aufstellungen des kunstwissenschaftlichen Arbeitsstabs des Oberkommando des Heeres), Liste der am kunsthistorischen Institut in Arbeit befindlichen Dissertationen (undatiert), Aufstellungen von Unterstützungen für Studierende 1942
Umfang: 42 Bl. Zeitraum: 1937 – 1944 (tlw. undatiert)

Umschlag (alte Nr. 30b): Prüfungs-Ergebnisse (Prof. Sedlmayr 1938:
Prüfungsfragen und Beurteilungen Jänner 1938 für die Aufnahme am Institut für Geschichtsforschung  (u.a. Erwin Kaltofen, Holter, Sturmberger, Hans Leo Mikoletzky, Adam Wandruszka, Luigi Ronzoni); 10 Bl.

Sonstiges:
Studienweiser für das Kunsthistorische Institut (2 Bl., 15.9.1937);
Auflistung Promotionsfächer an der Universität Wien (3 Bl., undatiert);
Dienststellenverzeichnis der Universität Wien (4 Bl., Oktober 1940);
Lehrplan für die als Kunsthistoriker in das Institut für Österreichische Geschichtsforschung als ordentliche und außerordentliche Mitglieder eintretenden Studierenden (1 Bl., undatiert);
Ordnung der Rechtsverhältnisse der wissenschaftlichen Assistenten und wissenschaftlichen Hilfskräfte an deutschen Hochschulen (Reichsassistentenordnung) (1 Broschüre, 1940);
Blankoformular Dienstvertrag für wissenschaftliche Assistenten (1 Bl., undatiert, frühe 1940er);
Merkblatt für die Ankündigung im Vorlesungsverzeichnis (1 Bl., undatiert);
Nachdruck Gesetzblatt für das Land Österreich, 70. Stück vom 1.7.1938 (1 Exemplar);
Merkblatt über Spionage, Spionageabwehr und Landesverrat (2 Exemplare à 1 Bl., undatiert);
Blankoformulare Personalstandserhebung (7 Bl., undatiert);
Partezettel von Marianne Fischer-Colbri zum Tod von Anna Riegl (1 Bl., 3.6.1939);

Mappe 18:

Unterlagen betr. Bergung von Bibliotheksgut, Diapositiv- und Fotosammlung sowie ausgehängten Fenster des Kunsthistorischen Instituts:
Korrespondenzen universitätsintern sowie mit diversen Speditionsunternehmen betr. Planung und Durchführung der Bergungsarbeiten;
Verzeichnisse (in zweifacher Ausführung) der geborgenen Nachlässe (Kutschera-Bibliothek, Dublettenbibliothek) im Schloss Stetteldorf bei Tulln nach Kisten geordnet;
Umfang: 3 Originalmappen, 157 Bl.
Zeitraum: 7.4.1943 – 18.9.1944

Mappe 19:

Rundschreiben des Rektorats der Universität Wien und des Dekanats der philosophischen Fakultät sowie ministeriale Zirkulare für das 4. Quartal 1936 betr. finanzielle Angelegenheiten, Universitäts- und Institutsräumlichkeiten, Studiengebühren, Veranstaltungen, Diebstähle, Winterhilfsaktion, Einladungen zu Sitzungen des Professorenkollegiums und der Fakultät
Umfang: 11 Bl. Zeitraum: 12.10.1936 – 12.12.1936

Rundschreiben des Rektorats der Universität Wien und des Dekanats der philosophischen Fakultät sowie ministeriale Zirkulare für das Jahr 1937 betr. Bundesbahnlegitimationen für Bundesangestellte, Einladungen zu Sitzungen des Professorenkollegiums und der Fakultät
Umfang: 11 Bl. Zeitraum: 30.1.1937 – 18.12.1937

Rundschreiben des Rektorats der Universität Wien und des Dekanats der philosophischen Fakultät sowie ministeriale Zirkulare für das Jahr 1938 betr. Personalangelegenheiten (u.a. Personalstandserhebungen einschl. etwaiger jüdischer Herkunft, Personalausscheidungen, Beförderungen, Glaubensfreiheit für Beamte, Vereidigung auf Adolf Hitler, Wiederindienststellung von NSDAP-Mitgliedern, Pflichtbeitritte zu NS-Organisationen, Ausschluss jüdischer Personen vom Hochschulbetrieb), Verwaltung und Organisation der Universität Wien (u.a. kommissarische Funktionäre nach Anschluss, Einführung des deutschen Grußes, Luftschutz- und Verdunkelungsmaßnahmen, amtlicher Schriftverkehr, Aktenführung, Schließtage, Urlaubsregelungen), Lehrbetrieb, finanzielle Angelegenheiten (Gehälter und Bezüge, Subventionen, Steuern und Taxen), Veranstaltungen und Aktionen (u.a. Tagungen und Kongresse, Sammelaktion für Sudetendeutsche), Hoch- und Landesverrat, Einladungen zu Sitzungen des Professorenkollegiums und der Fakultät
Umfang: 92 Bl. Zeitraum: 3.1.1938 – 31.12.1938

Mappe 20:

Rundschreiben des Rektorats der Universität Wien, des Dekanats der philosophischen Fakultät und des Nationalsozialistischen Deutschen Dozentenbunds (NSDDB) Gau Wien sowie ministeriale Zirkulare für das Jahr 1939 betr. Personalangelegenheiten (u.a. Personalerhebungen, Dienstverhältnisse), Verwaltung und Organisation der Universität Wien (u.a. Einführung des Reichssiegels, Anschlagswesen, Öffentlichkeitsarbeit, amtlicher Schriftverkehr, Urlaubsregelungen, Gebührenabrechnungsregelungen, Umgang mit deutschlandfeindlicher Propaganda), Lehr- und Forschungsbetrieb (u.a. Prüfungsregelungen, Dissertationen, Studienjahreinteilung), finanzielle Angelegenheiten (Besoldung, Subventionen, Mitgliedsbeiträge bei Gesellschaften und Verbänden, Steuern, Friedensbezüge), Militär- und Kriegsangelegenheiten (Militärdienst von Angestellten, Luftschutz- und Verdunkelungsmaßnahmen), Einladungen zu Sitzungen des Professorenkollegiums und der Fakultät
Umfang: 83 Bl. Zeitraum: 3.1.1939 – 13.12.1939 (tlw. undatiert)

Rundschreiben des Rektorats der Universität Wien und des Dekanats der philosophischen Fakultät sowie ministeriale Zirkulare für das Jahr 1940 betr. Personalangelegenheiten (u.a. Krankenkassebestimmungen, Weiterbeschäftigung wissenschaftlicher Assistenten), Verwaltung und Organisation der Universität Wien (u.a. amtliche Korrespondenz), Lehr- und Studienbetrieb (Studien- und Prüfungsordnung, studentische Meldungsbücher), finanzielle Angelegenheiten (u.a. Haushalt), Veranstaltungen, Militär- und Kriegsangelegenheiten (Wehrdienst, Verdunkelungsmaßnahmen), Einladungen zu Sitzungen des Professorenkollegiums und der Fakultät
Umfang: 36 Bl. Zeitraum: 8.1.1940 – 15.12.1940

Mappe 21:

Rundschreiben des Rektorats der Universität Wien, des Dekanats der philosophischen Fakultät und des Nationalsozialistischen Deutschen Dozentenbunds (NSDDB) Gau Wien sowie ministeriale Zirkulare für das Jahr 1941 betr. Personalangelegenheiten (u.a. Personalstandserhebungen, Bestellung von Ersatzkräften, Unabkömmlichstellung, Urlaubsregelungen, Fortbildung für Hochschulbeamte, Sozial- und Krankenversicherung), Lehr- und Studienbetrieb (u.a. Studienzeit, Reintegration und Erholung kriegsversehrter Studierender, Beurlaubung von Soldaten für Studium, Prüfungsregelungen, Vorlesungsverzeichnis), finanzielle Angelegenheiten (Haushalt, Besoldung, Mitgliedsbeiträge für NSDDB, Vorschüsse für Beschaffung von Winterkartoffeln), Veranstaltungen und Aktionen (Winterhilfswerk), unmittelbare und mittelbare Militär- und Kriegsangelegenheiten (Wehrdienst, Notdienstbeorderung von weiblichen Pflegekräften des Deutschen Roten Kreuzes, Erhebung von Platingeräten, Verbrauchsregelung für Spinnstoffe, Reduktion von Papier- und Brennstoffverbrauch), Einladungen zu Sitzungen des Professorenkollegiums und der Fakultät
Umfang: 73 Bl. Zeitraum: 9.1.1941 – 19.12.1941

Rundschreiben des Rektorats der Universität Wien und des Dekanats der philosophischen Fakultät sowie ministeriale Zirkulare für das Jahr 1942 betr. Personalangelegenheiten (u.a. Personalstandserhebungen, Urlaubsregelungen, Rentenversicherung), Verwaltung und Organisation der Universität Wien (u.a. amtlicher Schriftverkehr, (Mindest-)Arbeitszeit, Unabkömmlichstellung, Einführung der Reichs-Firmen-Nummer, Überwachung der Arbeitsbedingungen), Lehr- und Studienbetrieb (u.a. Studienordnung), finanzielle Angelegenheiten (Haushalt, Bezüge, Vor- und Zuschüsse, Neuregelung des „Eisernen Sparens“), Veranstaltungen (u.a. Großkundgebung anlässlich des vierten Jahrestags des „Anschlusses“), unmittelbare und mittelbare Militär- und Kriegsangelegenheiten (Wehrdienst, Verdunkelungsmaßnahmen, Reduktion von Brennstoffverbrauch, Gedenktafel für im Krieg gefallene Lehrende, Kriegseinsatz für Hochschüler, Papiermangel bei wissenschaftlichen Publikationen), Einladungen zu Sitzungen des Professorenkollegiums und der Fakultät
Umfang: 62 Bl. Zeitraum: 18.1.1942 – 8.12.1942

Mappe 22:

Rundschreiben des Rektorats der Universität Wien und des Dekanats der philosophischen Fakultät sowie ministeriale Zirkulare für das Jahr 1943 betr. Personalangelegenheiten (u.a. Krankenversicherung, Besetzungen und Beförderungen, Mindestarbeitszeit, Unabkömmlichstellung, Nachweis der „deutschblütigen Abstammung“ von Beamten), Lehr- und Studienbetrieb (u.a. Einschränkungen bei Exkursionen, Schmalfilme, Behandlung von „verbotenem und unerwünschtem Schrifttum“, Zeugnisse, Sitzplätze für kriegsversehrte Studierende, Forscher- und Institutskarten), finanzielle Angelegenheiten (Bezüge, Zuschläge, Stipendien), Grundstücks- und Gebäudeangelegenheiten, Veranstaltungen (Gemeinschaftsempfang von Joseph Goebbels Rundfunkansprache anlässlich Zehnjahrfeier der NS-Machtergreifung), unmittelbare und mittelbare Kriegsangelegenheiten (Luftschutzmaßnahmen, Wehrpass, Reduktion von Strom-, Brennstoff- und Papierverbrauch, Erhebung im Krieg gefallener Universitätsangehöriger, bergungsbedingt beschränkte Benützung der Universitätsbibliothek, Selbsthilfe der Universitätsverwaltung aufgrund kriegsbedingten Arbeitskräftemangels, Heimatflakeinsatz), Rundfunkgenehmigung, Reisebeschränkungsausnahmen für Studierende, Einladungen zu Sitzungen des Professorenkollegiums und der Fakultät
Umfang: 55 Bl. Zeitraum: 6.1.1943 – 14.12.1943

Rundschreiben des Rektorats der Universität Wien und des Dekanats der philosophischen Fakultät sowie ministeriale Zirkulare für das Jahr 1944 betr. Personalangelegenheiten (u.a. Anstellung kriegsversehrter Arbeiter und Angestellter, Krankenstand, Urlaubsregelungen, Arbeitszeit), Verwaltung und Organisation der Universität Wien (Sicherung von Arbeitsdisziplin und Ordnung, Geschäftsvereinfachung), Lehr- und Studienbetrieb (u.a. Einhaltung von Lehrveranstaltungszeiten, Regelung der Begabtenprüfung, Leistungszeugnisse), unmittelbare und mittelbare Kriegsangelegenheiten (Bergung von Personalakten des Dekanats, Studierende für Arbeitseinsatz, Heimatflakdienst, Reduktion von Strom- und Brennstoffverbrauch, Bücherspenden für Frontbetreuung eingerückter Hochschullehrer, Wiederaufbau zerstörter wissenschaftlicher Bibliotheken, Studieneinschränkungen durch totalen Kriegseinsatz der Hochschulen, Personalstandsprüfung zwecks „Kräfteabgabe für Wehrmacht und Rüstung“, Fliegerangriffe, Selbst- und gegenseitige Hilfe von Universitätsinstituten nach Fliegerangriffen), Netz- und Bezirkskarten, Einladungen zu Sitzungen des Professorenkollegiums und der Fakultät
Umfang: 32 Bl. Zeitraum: 8.1.1944 – 9.12.1944

Rundschreiben des Rektorats der Universität Wien und des Dekanats der philosophischen Fakultät sowie ministeriale Zirkulare für das Jahr 1945 bis Kriegsende betr. Bergungsmöglichkeiten im Salzkammergut, Regelung über Mitwirkung des NSD-Dozentenbundes bei Habilitationen und Hochschulpersonalien (Dozenturen, Berufungen), Luftschutz, Schanzarbeiten bei Wien
Umfang: 9 Bl. Zeitraum: 19.1.1945 – 12.3.1945