Die Diasammlung befindet sich im 1. Stockwerk im Bereich der "Fotosammlung". mehr
Leiter der Diasammlung:
OR Dr. Friedrich Polleroß
Zimmer: 3H.Z1.05
T: +43 1 4277-41450
E: friedrich.polleross@univie.ac.at
Ordnung
Der Bestand ist nach Gattungen getrennt und chronologisch geordnet. Innerhalb der Chronologie wird nach Regionen getrennt, daher die unterschiedlichen Farben der Beschriftungskärtchen (z. B.: rosa=Italien etc.), um eine rasche Orientierung zu ermöglichen. Die Dias tragen Signaturen, aus denen man ihre Zugehörigkeit ersehen kann. Künstler, von deren Werken wir mehrere Dias besitzen, haben eigene Abteilungen, sie sind leicht auch mit Hilfe der alphabetischen Kartei zu finden (2. Raum).
Die mittelalterliche Malerei ist zunächst nach Gattungen in Wandmalerei, Glasmalerei (nach Orten), Tafelmalerei und Buchmalerei (nach Bibliotheken) unterteilt, außerdem - soweit möglich - nach Künstlern.
Prinzipiell besteht bei Malerei und Plastik der Neuzeit ein dreiteiliges System: DIVERSES (Anonymes u. Autoren, von denen nur vereinzelt Dias vorhanden sind) - "KLEINMEISTER" (4-30 Dias) alphabetisch - "GROSSE MEISTER" (ab 30 Dias) ebenfalls alphabetisch.
Mittelalterliche Architektur ist topographisch, neuzeitliche topographisch oder nach Architekten geordnet. Dieselben Ordnungsprinzipien gelten für Byzanz, Antike, Außereuropa etc.
Bestand
Die Diasammlung des Institutes für Kunstgeschichte besitzt ca. 250.000 Dias und gehört damit zu den größeren Institutionen ihrer Art. Die Sammlung diente dem Lehrbetrieb, d.h. für Vorlesungen und Referate.
abendländische Buchmalerei,
Glasmalerei, Tafelmalerei, Wandmalerei,
Graphik, Fotografie - 6.-21. Jhdt.
abendländische Skulptur u. Plastik,
Kunstgewerbe - 6.-21. Jhdt.
abendländische Architektur - 6.-21.Jhdt.
Hilfswissenschaften, Alter Orient/Ägypten, Griechen, Römer, Frühchristentum, Koptische Kunst, Prähistorie, Afrika/Altamerika, Byzanz, Armenien, Georgien, Russland, Islam, Indien, Innerasien, Ostasien
Mit der Anfertigung von Digitalbildern und dem Aufbau einer Datenbank (UNIDAM) verlor die Diasammlung ab 2001 sehr schnell an Bedeutung znd wurde 2017 endgültig deponiert. Für wissenschaftlisgeschichtliche Forschungen steht sie jedoch zur Verfügung.
Veranstaltungen
Eröffnung der Diasammlung 1997
Eröffnung des Universitätscampus 1998
"Selbst-Darstellungen" 2000