Curriculum vitae


Heidrun Rosenberg studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte in München und Berlin. Sie war Stipendiatin der Gerda Henkelstiftung. Neben freier Tätigkeit im Ausstellungsbereich und der Mitwirkung an verschiedenen universitären Drittmittelprojekten hat sie Lehraufträge an den Universitäten Freiburg und Wien durchgeführt. 2011 bis 2015 folgte eine Anstellung als senior scientist an der historisch–kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Zu ihren Aufgaben zählte die Kuratierung der Jubiläumsausstellung: „Wien 1365 - eine Universität entsteht“, die vom 06.03 -03.05.2015 im Prunksaal der Nationalbibliothek gezeigt wurde. https://medienportal.univie.ac.at/uniview/veranstaltungen/detailansicht/artikel/wien-1365-oenb-zeigt-urspruenge-der-universitaet-wien/ und http://www.onb.ac.at/ausstellungen/1365.

2016 wurde sie in die Graduiertenakademie philGrad der philosophischen Fakultät an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf aufgenommen und forscht unter Leitung von Uni-Prof. Andrea von Hülsen-Esch zu dem Thema: Hoheit zeigen. Die Szepter der Universität Wien. Die sechs seit dem Spätmittelalter nach und nach entstandenen und immer wieder überarbeiteten Zeremonialstäbe zählen zu den Alleinstellungsmerkmalen der Universität Wien. Noch heute kommen sie etwa anlässlich von Sponsionen zum Einsatz und doch waren sie nicht Stiftungsgut der ersten Stunde. Neben der Frage nach Entscheidungsträgern und Entscheidungsverläufen, die zu einer Anschaffung geführt und eine Praxis entworfen haben, liegt das Hauptaugenmerk der Arbeit auf der Analyse, wie sich die wachsende korporative Binnendifferenzierung der Hochschulgemeinschaft in den Medien ihrer Repräsentation niederschlägt, seit wann und aus welchen Gründen eine „corporate identiy“ gesucht und schließlich, wo von ihr abgewichen wird.



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