18. 12. 2006: Verabschiedung von Frau Vogler


Am 18. Dezember 2006 verabschiedete sich das Institut von der langjährigen Institutsfotografin Gudrun Vogler. Frau Vogler wurde in Kärnten geboren und kam 1965 nach Wien, wo sie u.a. beim Nobelporträtfotografen Simonis tätig war. Seit Juni 1969 wirkte sie am Institut für Kunstgeschichte und seit 1975 stand das Fotolabor unter ihrer Leitung. In diese Zeit fiel u.a. die zunehmende Verwendung von Farbdiafilmen, nachdem man zunächst für die Reproduktionsdias SW-Umkehrfilme verwendet hatte, die ebenso wie die Negativfilme im eigenen Fotolabor entwickelt wurden. Der Bestand an Institutsdias stieg in diesem Zeitraum von 75.000 auf 325.000 Stück. In diesen Jahrzehnten erfolgte aber auch der Wechsel der Rahmung von den geklebten Glasplättchen über die Metallrähmchen zu den Produkten aus Plastik. Zuletzt hat Frau Vogler noch den Umstieg unseres Institutes auf Digitalbilder miterlebt, und das Abschiedsgeschenk einer Digitalkamera bietet ihr die Möglichkeit, diese Entwicklung auch in Ihrer Pension weiterzuverfolgen. Frau Vogler hat nicht nur jahrelang die Institutsweihnachtsfeier im Fotolabor beherbergt und organisiert, sondern auch sonst immer versucht, diese Institutsabteilung zu einem Ort angenehmer Begegnung zu machen und sowohl den Lehrenden als auch den Studierenden bei der Fotobeschaffung hilfreich und unbürokratisch zur Seite zu stehen.